Über uns

Wie Sie sehen, werden in unserer Heimatstadt WOLFSBURG nicht nur Autos, sondern auch Bären "gebaut". 1995 begann unsere Sammelleidenschaft durch ein Altstadtfest in einem Nebenort: dort wurde alljährlich ein Hermann-Teddy in limitierter Auflage speziell für dieses Fest hergestellt. Dieser Bär mußte gekauft werden; was also harmlos begann, wurde, wie bei so vielen Bärenfans, zur Sucht. In kürzester Zeit wurde unsere Bärenfamilie immer größer und größer... Am 01.04.1996 entschloß sich Fredy, selbst einen Bären herzustellen - "Kojak" wurde geboren und viele Brüder folgten.

 Auf einer Teddy-Börse, die wir besuchten, um unsere Sammelleidenschaft zu befriedigen, wurden wir aufgrund unserer bärigen Begleiter angesprochen, ob wir nicht selbst einmal ausstellen möchten. Wir sagten zu und sind nun auf zahlreichen Börsen im In- und Ausland anzutreffen. Mittlerweile sind wunderschöne Freundschaften mit Bärenmachern und -sammlern entstanden und wir freuen uns immer wieder auf die nächsten Veranstaltungen. Die Erfahrungen und Auszeichnungen, die wir bisher gewonnen haben, zeigen uns, wie schön diese Leidenschaft ist.

 Neben unseren Berufen - auf der einen Seite als kaufmännischer Angestellter und auf der anderen Seite als Krankenschwester im Operationsbereich - widmen wir fast unsere gesamte Freizeit dem Bärenmachen. Das Schönste an der Herstellung der Bären ist, das Ausarbeiten von neuen Schnitten und dann das Funkeln in den Augen des Sammlers zu sehen, wenn sich der Bär in sein Herz geschlichen hat.

 Neue Ideen für die Bären entstehen meist durch Situationen im täglichen Leben; Stimmungen, Bewegungen und Wünsche versuchen wir einzufangen und in unseren Bären, manchmal auch als Karikatur, umzusetzen. Danach entscheidet letztendlich der Sammler, wie gut ein Bär ist.

 Die Vielfalt unserer Petze setzt sich aus den traditionellen Bären nach alten Vorbildern und den unkonventionellen, meist etwas "verrückten" Bären zusammen, die wir als Einzelstücke, Unikate oder in kleinen Limitierungen anbieten.

 Fredy ist der "Vater" der traditionellen Bären. Von den alten Gesellen unserer Sammlung inspiriert, versucht er die unbeschreibliche Ausstrahlung von Nostalgie einzufangen. Die Größen variieren zwischen 30 bis50 cm. Hauptsächlich wird Holzwolle, Schuhknopfaugen und Brummstimmen verwendet.

 "Bloß nicht so normal, schön verrückt müssen sie sein!" - das ist das Motto von Bettina. Hier kommt es auf die Form und Beweglichkeit der Bären an. Zum Füllen werden alle möglichen Materialien benutzt: Polyfill, Kunststoff-, Glas- und Stahlgranulat. Die Größen ihrer Bären liegen zwischen 18 und41 cm.

So verschieden die Bären aus unserer Werkstatt auch sind - eines haben alle gemeinsam:

Die goldfarbene Glocke am Bauch!